Dokumentieren einfach erklärt
Wer kennt das folgende Szenario nicht: Die Gymnastikstunde ist zu Ende, das Angebot hat allen Teilnehmern gefallen, man hat die wichtigsten Eindrücke der Stunde weitergegeben, Kollegen über Beobachtungen und Besonderheiten informiert, Bewohner zurückgebracht, den Raum aufgeräumt, die Stunde für sich reflektiert und dann steht – wie jedes Mal – die Dokumentation an. Vielleicht lenkt man sich erst noch mit ein paar anderen Aufgaben ab, um das „lästige Übel“ hinauszuzögern. Doch irgendwann naht der Feierabend und der Druck wächst, die Dokumentation anzugehen. Schließlich stellt man sich der Aufgabe und scheitert direkt zu Beginn an der Frage: „Was soll ich denn jetzt wie dokumentieren?“ Wem dieses Szenario bekannt vorkommt, dem sei gesagt: Nach dieser Lerneinheit geht einem das Dokumentieren viel leichter von der Hand, denn die Dokumentation ist im Grunde genommen sehr viel unkomplizierter als gedacht und kann sogar Spaß machen.