Heilpflanzen und -kräuter in der Pflege

Alte Menschen wissen oft um die Heilkraft von Pflanzen und deren Anwendung. Sie schätzen die wohltuende und kräftigende Wirkung der Kräuter. So wurde altes Wissen zur Volksmedizin, das z. B. durch Klöster überliefert wurde. In den letzten Jahrzehnten erlebt die Heilpflanzenkunde einen Aufschwung, was sich auch in der Pflege bemerkbar macht. Als „alternative Methoden“ haben die Kräuter Einzug in die Alten- und Krankenpflege gehalten. Sie gelten als sanftes Mittel zur Regulierung mannigfaltiger Störungen. Jede Pflegekraft kennt den Kamillentee zur Beruhigung des Magens oder den Hustentee bei Erkältungen. Darüber hinaus gibt es jedoch noch zahlreiche Anwendungsbeispiele verschiedenster Pflanzen. Immer mehr Pflegekräfte entdecken diese Möglichkeiten in der täglichen Arbeit, beispielsweise bei der Grundpflege oder auch in der Pflege und Betreuung von Menschen mit demenziellen Erkrankungen. Dabei sollten sie nicht nur über die Wirkweisen der Heilpflanzen, sondern auch über die Grenzen der Anwendung Bescheid wissen.

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