Demenz – Angehörige entlastend begleiten

„Demenz ist Sterben auf Raten“ – so wird Demenz von vielen pflegenden Angehörigen häufig beschrieben. Wenn ein geliebter Mensch an Demenz erkrankt, so ist das nicht nur für die Betroffenen, sondern auch für das gesamte soziale Umfeld ein schicksalhafter Einschnitt ins Leben. Häufig haben demenziell erkrankte Menschen sowie deren Angehörige einen langen Leidensweg hinter sich, bevor sie Hilfe von außen hinzuziehen. Die Krankheit zu akzeptieren, erleichtert den Angehörigen oft den Umgang mit ihr. Um diesen Prozess zu erreichen, ist es hilfreich, Modelle aus der Psychologie zu kennen. Dieser Artikel soll Ihnen anhand eines Fallbeispiels Erfahrungen von Angehörigen näherbringen. Zum einen nimmt die Autorin Bezug auf die Trauerphasen von Verena Kast und Elisabeth Kübler-Ross, zum anderen auf den Abwehrmechanismus der Verdrängung. Wenn Sie diesen Artikel gelesen haben, kennen Sie „Werkzeuge“, die hilfreich sind, Menschen mit Demenz sowie deren Angehörige liebevoll und mit Verständnis zu begleiten.

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